Balikbayan - “Heimkehrende”
Hallo, meine Lieben,
da bin ich nun … und auch ganz heile - Gott sei Dank! - auf den Philippinen angekommen. Und es ist, wie immer, wenn man sich hier aufhält … ich öle so vor mir hin, obwohl es nur 34 Grad sind, aber diese verdammt hohe Luftfeuchtigkeit lässt nicht nur mich schwitzen. Da mir das Jugendzeltlager-Team ein “Schweißtuch” geschenkt hat, konnte das Heute seinen Zweck erfüllen - habe das aber nicht auf’m Kopf getragen, sondern mir jede Minute die Schweißperlen vom Gesicht gewischt :-))
Nach einem herzlichen Willkommen bei meiner Tante in Quezon City, wozu dann auch die Nachbarschaft und andere Verwandte hinzu gekommen sind, meinte meine Mama, die seit April bis Oktober 2008 hier ist - dass wir uns ein wenig im Hotel so für zwei Tage erholen sollten. Das hat vor allem einen entscheidenden Vorteil: Air-condition!!! Yeah!!! Super is auch, dass die hier einen wireless Anschluss haben, den ich natürlich direkt mal ausprobieren musste, deshalb hier die erste Nachricht aus den Philippinen.
Es ist schön, wieder hier zu sein. Und schon der erste Schritt aus dem Flughafengebäude kam mir so vertraut vor … es ist dieser typische Geruch, den jedes Land hat. Und hier in Manila ist es eben diese Mischung aus Smog, Luftfeuchtigkeit und feuchtem Müll draußen und drinnen die mit irgendeinem Duftstoff vermengte klimatisierte Luft.
An die kleinen Straßen bei meiner Tante und den vielen Kindern, die mich ständig nach deutscher Schokolade fragen, muss ich mich erst wieder gewöhnen. Gut, dass Ate (”große Schwester”) ganz viel davon mitgebracht hat. Daran erfreuen sich auch die Tanten und Onkel.
So, das soll mal zunächst reichen, denn ich bin ziemlich fertig von der Hitze und der Zeitunstellung (+ 6 Std.), und da es um 18 Uhr hier schon zappen duster ist, habe ich echt das Gefühl, ich muss Schlafen gehen, auch wenn es noch keine 20 Uhr sind. Dabei bin ich doch so ne Nachteule.
Ach ja, die ersten Mückenstiche hab ich mir schon eingeheimst. Morgen werde ich mal die gute “Off-Lotion” kaufen, sonst sehe ich in Kürze wie ein Streuselkuchen aus.
Macht’s gut, und genießt die spätsommerlichen Tage!
Eure Carmela.