ABM à la PREDA
DOLE (Department of Labor and Employment) - sowas wie das Arbeitsamt - der Region Zambales hat PREDA eine etwas groessere Summe an Geld zur Verfuegung gestellt, weil alles ihre Projekte hinsichtlich “Livelihood” (Lebensunterhalt) in den letzten Jahren gescheitert sind. Das ist eine Abteilung der Regierung, und da sie nicht mehr weiter wussten, haben die sich gedacht, dass PREDA moeglicher Weise weiter helfen kann, weil durch unseren Fair Trade, wir bereits erfolgreich Menschen zu fairer Arbeit verhelfen konnten, damit diese sich selbst um ihre Familien kuemmern koennen.
So war also DOLE an einem Tag da, um den Scheck zu ueberreichen, und eingeladen waren unsere Taschen Produzenten (Tetrapack Taschen) und einige Eltern von unseren Maedchen, denen wir angeboten haben, ebenfalls Fair Trade Produzent zu werden. Ganz neu und in der Entwicklung ist das PREDA Eis, das alle Anwesenden kosten durfen, denn die Idee ist, das ebenfalls zu einem fair gehandelten Produkt zu vermarkten, was die Taschenproduzenten zusaetzlich entweder selbst machen und / oder verkaufen koennen. Einige unserer aelteren Jungen vom Home for Boys waren ebenfalls anwesend, da diese auf die Reintegration vorbereitet werden und diese Arbeitsmoeglichkeiten finden sollen. Unser Executive Programm Director, Sir Lex Hermoso und Mitbegruender von PREDA, hat allen Anwesenden das Prinzip des fairen Handels erklaert, vor allem die Vorteile als Produzent gegenueber dem Handel mit Mittelsmaennern.
Die Produzenten bekommen bei solchen Seminaren auch gleich eine Einheit zum Thema Kinder- und Frauenrechte durch das Human Rights Team, so dass auch sie davon profitieren koennen und als Defender von Children Rights werden. Es ist schon sehr beeindruckend, wie alle Programme so ineinander fliessen und verschiedene Zielgruppen erreicht werden. Wahrscheinlich ist das auch eines der Erfolgsrezepte von PREDA, dass man nicht nur Symptome bekaempft, sondern gleichzeitig bei den Ursachen anpackt.