Mit Carmela unterwegs …

September 6, 2008

Die Stadt der Gelassenheit

Filed under: Fotos, Trips - Reisen — admin @ 8:22 am

Ist die Übersetzung von Dumaguete, die Hauptstadt von Negros Oriental, mit ca. 120.000 Einwohnern. Man hat zwar das Gefühl, dass unheimlich viel los ist, weil der Stadtkern immer überfüllt ist und sich hier das Leben tummelt. Glenda und ich haben uns ein Zimmer in einer Pension im Zentrum gemietet und von da aus waren wir unterwegs. Dumaguete ist mittlerweile der Anlaufpunkt für viele Auswanderer geworden, die aus Europa, Australien oder den Staaten kommen. Letztes Jahr waren wir in einem Restaurant, das von einem Deutschen geleitet wird mit vielen interessanten Angeboten und Produkten aus Deutschland, wie z.B. Häuser, Autos und Motorräder in der Umgebung, Brause-Vitamintabletten, typ. dtsch. Essen. So gegen Abend sieht man dort fast ausschließlich ältere Männer über 50 Jahre. Na, woran mag das wohl liegen. Eine philippinische Begleitung zu finden, ist nie das Problem auf den Philippinen. Oft liegt der Altersunterschied bei 15 und mehr Jahren. Dumaguete ist deshalb für viele Ausländer interessant, weil man von dort aus, zahlreiche andere Inseln bereisen kann, die Lebenskosten noch günstiger sind als in den Großstädten wie Cebu City oder Metro Manila und das Leben eben viel relaxter ist.

So haben wir am beliebten Boulevard am Meer eine Zweigstelle der Konrad-Adenauer-Stiftung gefunden, die jedoch als solche nicht mehr tätig ist, sondern von als Pressezentrum von Dumaguete verwendet wird. Auf unserer Nachfrage, was denn die Konrad-Adenauer-Stiftung noch für eine Bedeutung hier hat, teilte uns eine Einheimische mit, dass dieser Mann (der alte Adenauer) seit einigen Jahren in Dumaguete seinen Lebensabend verbringen würde. Ich habe natürlich nur schmunzeln müssen, denn es gibt nichts schlimmeres für Philippinos als ihr Gesicht zu verlieren. Tja, hättet ihr das gewusst, das der alte Adenauer mit seinen 141 Jahren einen auf Auswanderer auf den Philippinen macht?! Ich auch nicht, umso erstaunter war ich natürlich.

Außerhalb von Dumaguete lebt die Familie von Glenda, die wir an einem Nachmittag besucht haben und zum Abendessen eingeladen waren. Bei einem Spazierganz haben wir mal wieder etwas landesspezifisches Gefunden: hier.

Hier ein Beweis, dass Deutschland bis auf die Philippinen verfolgt.

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