Mit Carmela unterwegs …

February 22, 2009

Mount Pinatubo Tour

Filed under: Fotos, Trips - Reisen — Carmela @ 6:58 am

Während der Luzon Tour haben wir natürlich auch den Mount Pinatubo besuch, einer der aktiven Vulkane der Philippinen, zwar nicht der größte, jedoch einer der gefährlichsten. Die letze Erruption war 1991 mit dramatischen Konsequenzen für die Region: Ganze Dörfer wurden verschüttet, Dörfer evakuiert und relocated (fällt das dtsch. Wort dafür nich ein), Selbst in 100 km Entfernung regnete die graue Asche auf die Dächer der Menschen. Es hatte jedoch auch zur Folge, dass die US-Amerikaner früher als geplant, ihre Stützpunkte schlossen und abzogen.

Hier sind die Fotos von der Tagestour.

February 16, 2009

Palawan-Tour

Filed under: Fotos, Land und Leute, Trips - Reisen — Carmela @ 10:34 am

Gleich an dem folgenden Montag, nach meiner Tätigkeit in Olongapo City, ging es für 5 Tage auf die grüne Insel der Philippinen: Palawan - komplett unter Naturschutz, mit der saubersten Stadt der Philippinen, wo man überhaupt keine Müll rumliegen sieht!

Hier geht’s zu den Fotos.

January 17, 2009

Pit Senyor! - Sinulog 2009

Filed under: Fotos, Land und Leute, Trips - Reisen — Carmela @ 1:53 pm

Wer einmal die Gelegenheit hat, um die dritte Woche im Januar herum auf den Philippinen zu sein, dem kann ich nur das Sinulog in Cebu City Fest empfehlen! Das ist ein urspruenglich religioes motiviertes Fest, das vor allem auf der Strasse statt findet. Aeusserlich ein wenig mit Karneval zu vergleichen, jedoch viel schoener, bunter und herzlicher! Gefeiert wird Santo Nino (das Jesuskind), das bei einem Brand im 17. Jhd. zwar schwarz wurde, jedoch nicht verbrannte. Wer am geschichtl. Hintergrund interessiert ist, klickt einfach auf die Links hier im Text. Dieses Fest ist deshalb so wichtig, weil mit der Ueberreichung der Santo Nino Figur durch Magellan an den damaligen Stammesfuehrer auf Cebu der Katholizismus begann.

Ich habe mir gedacht, wenn ich schonmal so lange hier auf den Philippinen bin, dann nehme ich mir ein paar Tage frei, um dorthin zu fliegen und Sinulog einmal live mitzuerleben. Und es lohnt sich wirklich! Man muss nur ganz viel Ausdauer und Gedult mitbringen, und ein riesige Menschenmassen ertragen koennen.

Die Fotos geben einen kleinen Eindruck von dem, was man schlecht in Worte fassen kann, weil man es einfach wirklich ’sehen’ muss.

December 28, 2008

Wie eine kontemplative Gemeinschaft mich schaffen kann!

Filed under: Fotos, Land und Leute, Trips - Reisen — Carmela @ 12:03 pm

Da ich mich nicht so recht weiß, was ich tun soll, wenn ich bei meiner Verwandtschaft bin, habe ich beschlossen, am zweiten Weihnachtstag auf eine andere Insel zu fliegen, um dort meine beste philippinische Freundin zu besuchen, die ich ja nicht so oft sehe. So war ich also vom 26.12. bis zum 4.1. auf Cebu bzw. Negros Island.

Da sie ein paar Jahre als Tauch Begleiterin für ein riesiges Hotel gearbeitet hat, kennt sie sich bestens aus in der Region Visayas (Inselgruppe in Mittel-Philippinen). Aus diesem Grund wurde sie von der St. Johannesgemeinschaft (eine charismatische Gemeinschaft mit Ursprung in Frankreich) gebeten, sie auf Negros Oriental zu begleiten, weil Glenda ursprünglich von daher stammt. Übrigens ist das die Gemeinschaft, die am WJT in JoCleKi Montag nachts tanzend angereist ist, und die immer ihre Jugendlichen verloren hatten. Es war ein bunt gemischter Haufen von Brüdern und Patres aus Mexiko, China, Philippinen, Frankreich und Österreich, die drei Tage Urlaub machen wollten. Wir sind also in deren Jeep auf die andere Insel und die wollten unbedingt ein paar Trecking Touren machen. Glenda hatte den unter einer Bedingung zugesagt, dass sie eine Freundin mitnehmen kann, damit sie nicht alleine unter all den Brüdern ist. Die Orte, wo wir hingefahren sind, kannte ich schon, jedoch bin ich noch nie zu Fuß hoch zu Wasserfällen gegangen, und das hat mich echt geschafft, bei sengender Hitze drei Stunden hoch auf den Berg, dann noch 300 Stufen zu dem zweitgrößten Wasserfall der Philippinen. Glenda und ich haben die Brüder einfach dort hochlaufen lassen, während wir einfach unser Tempo genossen haben. Auf dem Rückweg waren wir noch langsamer, weil es einfach so schön war, die typisch philippinische Gegend uns genauer anzuschauen, und u.a. einfach in der Waller Pampa halt zu machen, um Karaoke zu singen. Drei Lieder für 5 Peso! In der Stadt kostet ein Lied 5 Peso. Da mussten wir natürlich zu schlagen. Da wir davon ausgegangen sind, dass die Herren schon lange unten angekommen sind und wohl tierisch Hunger hatten, haben wir denen einfach ne SMS geschickt, dass sie doch einfach ohne uns anfangen sollen.

Am zweiten Tag sind wir dann zu den Twin Lakes, wo ich zum ersten Mal auf den Philippinen gefroren habe. Leider war ich so unvernünftig und bin auch noch schwimmen gegangen …, was für meine Erkältung nicht so toll war.

Es hat aber trotz allen Strapazen Spaß gemacht und die Brüder haben ja so eine naive Liebenswürdigkeit. Da sie ein Bettelorden sind, hatten die kaum Geld dabei gehabt, und wir haben sie einfach mitversorgt mit dem, was noch so fehlte. Die hatten für 7 erwachsene Männer 500 Peso an Essen pro Tag einkalkuliert (nicht ganz 8 Euro für alle zusammen!). Untergebracht waren die im bischöflichen Seminar und wir waren im Stadtinnern in einer Pension.

Hier sind ein paar Fotos.

October 26, 2008

PREDA Bilder

Filed under: Fotos, Projekttagebuch, Trips - Reisen — Carmela @ 3:30 am

Hier sind ein paar Fotos um und im Zentrum und über PREDA selbst.

Ich werde dieses Album immer ergänzen. Leider vergesse ich, meine Kamera mit zu nehmen; denke nur daran, wenn besondere Veranstaltungen statt finden.

September 17, 2008

Jeepney-Fahren ist das Beste!

Filed under: Land und Leute, Trips - Reisen — Carmela @ 5:52 am

Apropos Jeepney fahren … Fotos habe schon davon gemacht, jedoch nicht von Innen, denn da scheue ich mich vor, einfach die so welche zu machen. Wenn ich mit den Kindern und Jugendli-chen unterwegs bin, mach ich mal welche, denn PREDA hat nen eigenen. Also, wie funktioniert das. Man stellt sich einfach an die Straße und hält per Handzeichen das entsprechende an. Man muss auf die Richtung achten, die drauf steht. Die fahren immer bestimmte Routen ab. Hier kos-tet meine Strecke (ca. 3 km) 8,50 Peso (0,08 Cent). Noch günstiger ist das sogenannte Tricycab (Fahrrad mit überdachtem Beiwagen für zwei Personen (2-3 Peso = 0,02-0,04 Cent). Selbst die kürzesten Strecken sollte man als Tourist mit dem Tricykap fahren, nur um den Fahrer zu unters-tützen, denn man kann davon ausgehen, dass ein Trycicab-Fahrer oder –Junge sich nicht mehr leisten kann, um solche ein Beförderungsmittel zu mieten. Die Fahrzeuge sind fast ausschließlich gemietet und haben einen täglichen Mietpreis, den die Fahrer abführen müssen. Den Reingewinn behält der Fahrer bzw. zusätzlich der Personen, die noch mithelfen, wie z.B. einen, der das Geld einsammelt und/oder draußen „dranhängt“ und auf die Sicherheit achtet und dafür sorgt, dass Fahrgäste einsteigen können und/oder das Geld einsammelt. Nicht alle haben diese zusätzlichen Personen. Manchen Jeepneys sind total gestylt mit großen Schriftzügen, bunten Lichtern drinnen wie draußen und Musikanlage, dass die Bässe nur so dröhnen. Es gibt jedoch auch welche, die total herunter gekommen sind. Die Preise sind von Stadt zu Stadt unterschiedlich, jedoch inner-halb der Städte einheitlich geregelt. Es kommt auch immer auf die Distanz an, die man fährt. Tricycle-Fahrer (Motorrad mit überdachtem Beiwagen) können einen leicht über’s Ohr hauen, Jeepneys jedoch nicht. Im Jeepney sitzt man sich gegenüber. Wenn die was breiter sind, können noch weitere Hocker oder Bänkchen rausgeholt werden, damit noch mehr rein passen. Also, man stellt sich an den Straßenrand und winkt und steigt ein. Man zahlt einfach irgendwann während der Fahrt und sagt dabei: „Zahlen, bitten!“ und erwähnt dabei den Ort oder die Haltestelle, wo man aussteigen möchte, damit der Fahrer vorne das mitbekommt. Also, in meinem Fall auf dem Rückweg sage ich: „Bayad po! PREDA Centre.“ Wenn man am Eingang sitzt, reicht man das Geld einfach an andere Fahrgäste weiter. Es muss nicht passend sein, jedoch sollte man nicht mit 500 Peso Schein zahlen. Das kann man oft auch nicht im Taxi, jedoch in den Bussen. Auch wenn man den Ausstiegsort gesagt hat, bedeutet das nicht automatisch, dass sich das der Fahrer auch gemerkt hat. Es geht nur um den Preis, damit der weiß, wieviel man zahlen muss. Also sagt man dann kurz vorm Aussteigen: „Halten, bitte!“ Wenn man das Gefühl hat, dass der Fahrer das nicht mitbekommen hat, kann man auch mit den Lippen so en Geräusch machen, wie wenn man einen langen Luftkuss macht, oder mit Münzgeld an die Haltestange klopfen oder an die Decke. Übri-gens war das auch das Problem der philippinischen Volunteers beim WJT. Die sind ja in der Nacht nach Euskirchen durchgefahren. Die haben einfach an die Tür des Zuges geklopft und wussten nicht, dass man sie eigenhändig öffnen muss.
So, wenn Ihr mal auf den Philippinen Urlaub machen werdet, dann wisst Ihr jetzt Bescheid! Regionale Unterschiede gibt es jedoch zu beachten und natürlich die jeweiligen Wörter, um zu zah-len und zu halten oder eben die Zeichen dazu (Klopfen, mit der Zunge schnalzen).

September 7, 2008

Forest Camp

Filed under: Fotos, Trips - Reisen — admin @ 8:27 am

In Valencia – etwa 20 min. außerhalb von Dumaguete mit dem Jeepney und dann nochmal 10 min. mit dem Tricycle zu erreichen – gibt es Wasserfälle, einen ganz großen und viele kleinere, die beliebtes Ausflugziel sind, weil man dort die sogenannten „cold springs“ genießen kann. Das Wasser hat für uns Europäer super erfrischende Temperaturen, für Einheimische ist es zunächst eine Überwindung. Da es an dem Tag sehr stark geregnet hat, als wir dort ankamen, sind wir nicht ganz nach oben zu dem größten Wasserfall der Insel gewandert, da es bei solchen Witterungen zu gefährlich ist. Forrest Camp ist von einer traumhaft schönen Pflanzenwelt umgeben, so dass einem die tropischen Pflanzen mit ihrem satten Grün sofort auffallen.

Hier sind ein paar Fotos von unserem Ausflug in Forest Camp.

September 6, 2008

Die Stadt der Gelassenheit

Filed under: Fotos, Trips - Reisen — admin @ 8:22 am

Ist die Übersetzung von Dumaguete, die Hauptstadt von Negros Oriental, mit ca. 120.000 Einwohnern. Man hat zwar das Gefühl, dass unheimlich viel los ist, weil der Stadtkern immer überfüllt ist und sich hier das Leben tummelt. Glenda und ich haben uns ein Zimmer in einer Pension im Zentrum gemietet und von da aus waren wir unterwegs. Dumaguete ist mittlerweile der Anlaufpunkt für viele Auswanderer geworden, die aus Europa, Australien oder den Staaten kommen. Letztes Jahr waren wir in einem Restaurant, das von einem Deutschen geleitet wird mit vielen interessanten Angeboten und Produkten aus Deutschland, wie z.B. Häuser, Autos und Motorräder in der Umgebung, Brause-Vitamintabletten, typ. dtsch. Essen. So gegen Abend sieht man dort fast ausschließlich ältere Männer über 50 Jahre. Na, woran mag das wohl liegen. Eine philippinische Begleitung zu finden, ist nie das Problem auf den Philippinen. Oft liegt der Altersunterschied bei 15 und mehr Jahren. Dumaguete ist deshalb für viele Ausländer interessant, weil man von dort aus, zahlreiche andere Inseln bereisen kann, die Lebenskosten noch günstiger sind als in den Großstädten wie Cebu City oder Metro Manila und das Leben eben viel relaxter ist.

So haben wir am beliebten Boulevard am Meer eine Zweigstelle der Konrad-Adenauer-Stiftung gefunden, die jedoch als solche nicht mehr tätig ist, sondern von als Pressezentrum von Dumaguete verwendet wird. Auf unserer Nachfrage, was denn die Konrad-Adenauer-Stiftung noch für eine Bedeutung hier hat, teilte uns eine Einheimische mit, dass dieser Mann (der alte Adenauer) seit einigen Jahren in Dumaguete seinen Lebensabend verbringen würde. Ich habe natürlich nur schmunzeln müssen, denn es gibt nichts schlimmeres für Philippinos als ihr Gesicht zu verlieren. Tja, hättet ihr das gewusst, das der alte Adenauer mit seinen 141 Jahren einen auf Auswanderer auf den Philippinen macht?! Ich auch nicht, umso erstaunter war ich natürlich.

Außerhalb von Dumaguete lebt die Familie von Glenda, die wir an einem Nachmittag besucht haben und zum Abendessen eingeladen waren. Bei einem Spazierganz haben wir mal wieder etwas landesspezifisches Gefunden: hier.

Hier ein Beweis, dass Deutschland bis auf die Philippinen verfolgt.

September 4, 2008

Fast am Ende der Welt

Filed under: Fotos, Trips - Reisen — admin @ 8:21 am

Meine Freundin und ich sind für zwei Tage nach Apo-Island gefahren, um ein wenig Abstand vom Großstadtleben zu nehmen. Von Dumaguete aus fährt man raus nach Malatapay (ca. 30 min.) und geht dann zum Strand, wo Einheimische einem mit kleinen Booten auf die Insel bringen.

Auf solch kleinen Inseln sind natürlich die Gegebenheiten komplett anders als auf den großen Inseln. So gab es jeden Tag ca. 80 l Wasser für uns beide, wenn man mehr wollte, musste man zahlen, und Strom gab es zwischen 18 und 22 Uhr. Das Wasser für die Toilette ist aus dem Meer. Oftmals funktionieren Toilettenspülungen gar nicht, so dass man mit einem Schöpfgerät Wasser ins Klo schüttet, um alles weg zu bekommen. Das Wasser dafür war natürlich reichlich vorhanden und wurde auch in einem großen Behälter aufbewahrt, aus dem wir dann schöpfen konnten. Früh morgens stand das Personal schon vor der Tür und wartete, dass wir die Tür zum Zimmer aufmachten, damit sie schnell alles Wasser nachzufüllen konnten. An den zwei Tagen waren wir die einzigen Gäste und wurden rundum verwöhnt.

Was macht man nun auf so einer Insel, auf der knapp über 1000 Einwohner leben, zwei kleine Ressorts sind? Genau, einfach ausspannen, schwimmen im Meer, lesen, die 250 Stufen zum Leuchtturm hoch klettern, und das Dorf besuchen. Ist schon interessant, dass man von jedem Dorfbewohner lächelnd gegrüßt wird. Denn jeder kennt sich dort und Besucher erkennt man sofort. Beim 3 stündigen Schwimmen im Meer haben wir uns dann auch nen Sonnenbrand eingeheimst, trotz Sonnenschutz. Wohlmöglich haben wir einfach die Sonne etwas unterschätzt, da aufgrund der Regenzeit der Himmel doch oft bewölkt ist. Am Donnerstag Abend haben wir die Generalprobe zu einem Tanzwettbewerb besucht und das ganze Dorf hat sich auf dem Sportplatz versammelt, um sich die Vorstellung anzuschauen. Für die Insel und deren Geschichte typische Dinge wurden dargestellt.

Fotos vom Kurztrip auf Apo-Island.

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