Mit Carmela unterwegs …

October 5, 2008

Typisch Philippinisch

Filed under: Land und Leute — Carmela @ 2:52 pm

Kurz was zum Thema Schule. Die meisten gehen ja in öffentliche Schulen, entweder vor- oder nachmittags, weil die nicht alle Kinder unterkriegen vormittags. Während der Regenzeit hört man morgens immer Radio und wenn Sturmwarnung durch gesagt wird (Signal 1 ist mindeste für solche eine Warnung), dann schickt man die Kinder u. Jugendlichen nicht zur Schule, auch wenn das Unwetter erst am Nachmittag kommt. Das passiert z.Z. total oft. Wenn jedoch auf einmal das Wetter doch noch umschlagen sollte, schickt man die Kinder in die Schule. Es gibt natürlich auch zu wenige LehrerInnen. Wenn also ein Lehrer in der Grundschule (Klasse 1-6) mal nicht da ist, hat die Klasse schulfrei. Jeden Freitag wird die Schule geputzt, und zwar von den SchülerInnen. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass schulerzieherisch die Kinder etwas hinter her sind. Allgemeinbildung ist ganz ganz schlecht hier und die meisten Menschen generell wissen zu wenig über die Grundlagen des Lebens (Erziehung, Gesundheit, Ernährung etc.). Zum Beispiel trinken Philippinos ca. bis zu 5 Gläser Flüssigkeit am Tag. Man stelle sich das mal vor! In einem subtropischen Land haben die sich auch schon daran gewöhnt, denn die sagen immer, sie hätten keinen Durst. Aber wundern sich ständig über Kopfschmerzen, allg. Unwohlsein usw. Dann geht man zum Arzt und hofft, dass dieser einem eine Tablette gibt gegen die Schmerzen.

Hinzu kommt die sehr schlechte Ernährung. Die Mehrheit ernährt sich falsch und schlecht. Schon morgens essen die auf süßgemachte Spaghetti bei Jollybee oder McDonalds. Das Gemüse ist in der Regel zerkocht und am liebsten isst man Fleisch, obwohl Fisch viel billiger ist. Typisch philippinisch ist, wenn man morgens getrockneten (und viel zu salzigen) Fisch mit Reis isst, evtl. noch mit nem Spiegelei. Kleine Babies trinken schon Cola und Coke Zero oder Light mögen die meisten nicht. Alles was super süß, super fettig und super weich zerkocht ist, mögen Philippinos. Manche essen morgens irgend ne Chips-Variante oder was sie sonst gerade an Ungesundem auf der Straße zu kaufen bekommen. Und es wird immer gegessen! Es dreht sich alles ums Essen!

Es ist nichts Verwunderliches, wenn der Fernseher hier morgens schon den ganzen Tag lang läuft. Witzig ist, dass selbst bei den Einheimischen, die in einfachsten Hütten wohnen, man den Fernseher oder die Musikanlage hört. Philippinos brauchen das, weil sie ja sonst kaum Entertainment und Abwechslung haben im Leben. Und die meisten haben ja auch die Zeit, denn entweder arbeitet man nicht, oder man hat sonst keine Freizeitbeschäftigung. Aber das kennen wir ja auch aus unserem Kulturkreis, dass das Fernsehen wo wichtig geworden ist. Die können überhaupt nicht verstehen, dass ich gar nicht gucke und mich auch überhaupt nicht für Serien, Shows usw. interessiere. Wenn man jegliche Art von Entertainment möchte, dann sind die Philippinen ein reines Schlaraffenland!

Das große Problem mit dem Müll. Es gibt eine noch viel zu schlecht verbreitete Verantwortung für die Umwelt. Es ist ja total dreckig auf der Straße und ganz normal, dass man seinen Müll aus dem Fenster schmeißt oder einfach auf der Straße. Meine Familie guckt mich immer komisch an und finden es uncool, wenn wir zusammen unterwegs sind, und ich sage, dass sie ihren Müll nicht auf der Straße fallen lassen sollen. Und wenn sie’s doch tun, hebe ich es auf, und das wiederum mögen die nicht, und die Kinder werden dann angemahnt, den Müll aufzuheben. Man bekommt für jede Kleinigkeit, die man kauft, Platiktüten, so ganz dünne und in verschiedenen Größen bis ganz ganz klein. Und die kosten nix, was das Problem ist. Mit Müll kann man wiederum Geschäft machen. Deshalb gibt es so viele Menschen, die auf den Müllbergen leben und arbeiten. Es wird generell schon getrennt und am Flughafen habe ich die ersten Mülleimern zum Trennen gesehen, jedoch ist kümmert das den normalen Menschen hier nicht. Generell ist man sehr uninteressiert, was im eigenen Land so geschieht – außer es dreht sich um Stars – sondern alles Ausländische ist gut und toll. Man würde eher das teurere importierte Produkt kaufen, als das lokal produzierte. Ich mache es genau andersrum – hehehe, denn alles andere kriege ich ja auch bei uns.

Dafür gibt es Sachen hier zu kaufen, von denen ich gar nicht wusste, dass es sowas geben könnte! Vieles ist sehr originell und natürlich den Lebensbedingungen hier entsprechend. Z.B. die Kreide gegen Ameisen. Denn Ameisen gibt es immer und überall, vor allem dort, wo Lebensmittel aufbewahrt werden. In meiner WG ist alles mit dieser Kreide markiert, das ameisenverdächtig ist – oh, da mach ich mal Fotos von. Das erstemal, als ich das gesehen hatte, hab ich mich gewundert, warum eine meine Mitbewohnerin einen Kreis mit Kreide auf dem Tisch gemalt hat, in dem was frisches zu Essen war. Dachte, die wollte das klar und deutlich markieren, weil es für mich war. Später habe ich dann erfahren, dass es die Ameisen abhält. Wie raffiniert.

Dann gibt es alles aus Plastik zu kaufen, was bei uns Holz oder aus sonst einem anderen Material besteht. Ob Kleiderschrank, Kommode, Regale und vor allem Stühle (Gartenmöbel nennen wir das), alles aus Plastik, weil es erstens sehr billig ist, und zweitens diese Dinger die Luftfeuchtigkeit widerstehen können. Die Sachen aus Holz vermodern sehr schnell, weil man sich auch nicht darum kümmert, die regelmäßig zu pflegen. Die meiste Zeit sitze ich auf Plastikstühlen und auf Dauer bekomme ich bestimmt Haltungsschäden.

October 4, 2008

Wertevermittlung für die Mädchen

Filed under: Projekttagebuch — Carmela @ 2:38 pm

Es ist schon was länger her, dass ich was geschrieben habe. Das liegt daran, weil ich seit dem 4.10. täglich nachmittags eine activity habe für die Mädchen. Zunächst sind es die sogenannte OSY (out of school) Mädchen, die nicht mehr oder noch nicht wieder in die Schule gehen. Sie sind in der Regel „commercial sexual exploited children“ (kommerziell sexuell ausgebeutete Kinder bzw. Jugendliche, die entweder in Bars, Bordells oder für die Pornoindustrie als Sexklaven gearbeitet haben). Eine ist 14 und schwanger, eine andere redet überhaupt nicht bzw. kaum, und eine andere ist gerade dabei, von den Drogen weg zu kommen. Die verantwortliche Projektkoordinatorin hatte mich gebeten, denen eine Werte-Vermittlung zu geben. Dabei muss ich bei der Vorbereitung immer berücksichtigen, dass die schwer zu motivieren sind, und es nicht gewohnt sind, konzentriert inhaltlich zu arbeiten. Deshalb mach ich die Aktivität immer sehr praktisch orientiert und mit ganz vielen gruppendynamischen Spielen zwischen durch. Davon mal abgesehen, können es täglich immer andere Jugendliche sein neben den OSY Mädels, weil die anderen auch teilnehmen, wenn z.B. keine Schule ist (wegen Unwetter und Regen) oder jemand eine Anhörung morgens hatte oder andere wiederum Arzttermine hatten. Also es sind eigentlich nur 5 OSY girls, aber ich hatte auch schon einen Nachmittag mit 26 Mädchen. Das macht es wiederum auch was schwer, weil ich nie wirklich anknüpfen kann, weil ja nicht immer alle alles mitbekommen. Es macht aber total viel Spaß! Die Mädels aus derMeistens ist eine Erzieherin dabei, so dass die bei Verständnisproblemen übersetzten kann. Ich selbst spreche überwiegend deutsch mit Ausdrücken auf Tagalog. Wenn ich persönlich mit einem Mädchen spreche, ist es primär Tagalog.

Es ist interessant, das manche Spiele, die wir hier so kennen, total schwierig sind, mit denen zu spielen (z.B. das mit den Schenkel klopfen im Stuhlkreis), wiederum andere (Flasche auf und zu), die ganz schnell die Lösung raus haben. Faszinierend!

Vormittags besuche ich den nichtschulischen Unterricht der Jungs. Mein Wunsch ist jedoch, mit denen spielpädagogisch was zu unternehmen, denn aufgrund des Personalmangels, haben die zu wenig Aktivitäten und machen dann so ein Unfug, dass sie abends auf den benachbarten Friedhof gehen und ein Gittertor klauen und das mit ins Zentrum bringen; oder noch schlimmer, heimlich Schnüffeln gehen. Wahrscheinlich werde ich auch was Papierkram machen, denn die Sozial-arbeiterInnen nicht mit den Berichten nachkommen.

Es gibt also noch viele Möglichkeiten für mich hier.

October 3, 2008

Alltag

Filed under: Fotos, Land und Leute — Carmela @ 3:44 pm

Im Bereich Fotos habe ich mal ein paar Eindrücke von meinem neuen Zuhause rein gestellt. Fotos von draußen kommen noch. In der Regel stehe ich so gegen 7 Uhr auf und bin zwischen 7.45-7.55 Uhr im PREDA Zentrum. Da es in den letzten Tagen wenig oder gar nicht geregnet hat, komme ich meistens Schweiß gebadet dort an, wobei mir diese Vaviante lieber ist, als dass ich vom Regen und dem Kanalisationswasser schmutzig und nass meine Arbeit beginne. Wenn das jedoch der Fall sein sollte, dann wasche ich mir im Zentrum zunächst die Beine und Füße und gönne mir eine Desinfektionskur. Seit ich hier bin, trage ich immer nur Flip-Flops, auch wenn es so stark regnet, denn ich habe keine Lust, mir die Schuhe so schmutzig zu machen und ständig zu waschen, außerdem, ist es unangenehm in nassen Schuhen den ganzen Tag zu verbringen. Und Füße kann man leicht waschen und trocknen schnell. Davon mal abgesehen, ist es einfach zu warm für feste Schuhe. Einmal hat es morgens schon so stark geregnet, dass die meisten Mitarbeiter in Sportsachen zur Arbeit kamen und total durchnässt von oben bis unten. Wir sahen alle aus, wie Straßenkinder. Man passt sich halt den Witterungsverhältnissen an, und bei sintflutartigem Regen macht es keinen Sinn, normale Sachen zu tragen. Meistens komme ich gegen 18 Uhr bei mir zu Hause an, weil ich noch ein paar Einkäufe anschl. erledige. Dann ist es auch schon stock duster. Jeden Tag wird es um die gleiche Zeit dunkel (ca. 18 Uhr), dafür ist es morgens ab 5 Uhr schon hell. Alles fängt hier sehr früh an und selbst in der Nacht hat man das Gefühl, dass die Stadt nie schläft. Die Tricycle und Jeepneys fahren 24 Std. lang und ständig hört man die auf der Straße.  Nachts krähen immer irgendwelche Hähne in der Nachbarschaft und neuerdings stellt ein Geflügel Verkäufer seine Hähne vor 7 Uhr vor unseren Haus in einzelnen Käfigen entlang der Straße auf. Als er das das erste Mal gemacht hat, hab ich mich morgens so gegen 6.30 Uhr gewundert, warum das Gekrähe der Hähne so laut ist, bis ich dann aus dem Fenster geguckt habe, und die prachtvollen Hähne unten vorm Haus entdeckt habe. Bei Gelegenheit mache ich davon auch mal Fotos. Alles läuft hier was langsamer und man braucht für alles ganz viel Zeit, vor allem, wenn man durch die Gegend fährt. Ein Bus braucht für die Strecke von ca. 300 km 7 Stunden! Es gibt hier auf Luzon nur wenige Autobahnen und der Rest ist Landstraße. Was bei uns in Deutschland die Züge sind, wird hier von den Bussen erledigt. Man stelle sich das so vor, dass ab 4 Uhr morgens jede Stunde bis 8 oder 9 abends Busse nach Münschen fahren. Man reserviert nicht, denn das gibt’s für Busse nicht, und zahlt entweder am Schalter oder im Bus selbst. Bislang habe ich nur eine Zugstrecke entdeckt, und zwar die innerhalb von Metro Manila.

Ach, ja, übrigens hat das Weihnachtsgeschäft hier schon seit Wochen begonnen. Und das ist hier echt heftig! Auf Pop gemachte Weihnachtslieder internationaler Art laufen hier den ganzen Tag in den Geschäftigen vor allem in der Mall. Wenn man abends mit dem Bus unterwegs ist, fährt man ständig an kleinen Geschäften vorbei, die weihnachtl. Leuchtsachen der kitschigsten  Art verkaufen. Am Wochenende habe ich die ersten Plastik-Weihnachtsbäume zum Kaufen gesehen. Und auf dem Weg zur Toilette von Chowking steht auch schon einer in Festbeleuchtung! Am Anfang der Straße, in der ich wohne, hängt zwischen den Elektromatsten der Schriftzug: Happy Christmas and a Happy New Year! Die leuchtet nur oder noch nicht. Und wenn ich den Mädels bei PREDA vorschlage, gemeinsam ein Lied zu singen, wollten die Weihnachtslieder singen, eine sogar “Silent night, holy night” (Stille Nacht, heilige Nacht). Da hab ich jedoch abgewunken, denn das ist dann definitiv zuviel des Guten. Bin mal gespannt, wie man hier in Weihnachtsstimmung ohne Kälte kommt. Den ersten Weihnachtsmann (hier Santa Claus genannt) hab ich auch schon auf nem Balkon erspäht, so richtig, wie wir ihn bei uns kennen. Der ist der einzige, der dick hier angezogen ist. Wahrscheinlich gibts im Advent ganz viel Sprühschnee in den Geschäften. Is schon komisch, dass die das komplett adaptiert haben und der Westen mit unserer kalten Weihnacht das echt in die weite Welt transportiert haben, so dass die Menschen denken, dass das so sein muss. Nikolaus wird hier übrigens nicht gefeiert, obwohl sie den Weihnachtsmann Santa Claus nennen. Man kennt den Hl. Nikolaus überhaupt nicht.

Irgendwie ist mein Tag immer viel zu kurz bzw. ich hab das Gefühl, dass mir was Zeit fehlt. Vor allem, wenn ich Wäsche waschen muss. Wir sind echt gesegenet mit unseren ganzen Maschinen. Ich könnte meine Wäsche in eine Reinigung bringen, jedoch traue ich der nicht so recht, ob die Sachen wirklich richtig gewaschen werden oder nur oberflächlich und dann nur in gutriechendem Zeug eingetaucht wird, so dass es frisch riecht. Diejenigen, die es sich leisten können, haben jemanden, der für sie wäscht. Das kostet natürlich nicht viel und spart Zeit. Aber ich wollte die volle phil Dröhnung haben und werde fleißig meine Wäsche mit der Hand waschen. O.k., hin und wieder wäscht die Haushaltshilfe meiner Mutter meine Sachen, wenn ich sie am Wochenende besucht habe, vor allem die langen Sachen (Hosen) gewaschen. Denn das ist echt Arbeit. Am liebsten wasche ich am Fluss, weil das viel schneller geht und man die Wäsche direkt zum Trocknen auf der Wiese oder irgendwo am Zaun aufhängen kann. Meine Mitbewohnerin, Heidi, tut mir so leid, denn die muss für’s College ja Uniform tragen, und die ist weiß, so dass sie jeden zweiten bis dritten Tag wäscht. Sie ist 22 Jahre und studiert auf Krankenschwester. Das ist hier ein Fachstudium von 4 Jahren. Nebenbei arbeitet sie auch noch. Alle, die arbeiten oder die Schule bzw. Studium besuchen haben nicht viel Zeit für Freizeit, wie wir es kennen und genießen können.

Ja, das ist mal so in groben Zügen, wie das Leben so alltäglich aussieht.

Liebe Grüße, Eure Carmela.

October 1, 2008

Was für einen Feiertag haben wir Heute?

Filed under: Fotos, Projekttagebuch — Carmela @ 2:46 pm

Als ich Anfang der Woche beim Morgen Meeting erfuhr, dass am 1. Oktober ein Feiertag ist, dachte ich mir, dass es einer der vielen religiösen ist, vor allem Nationalheilige werden hier gefeiert. Deshalb haben Angestellte auch nur ca. 15 Tage Urlaub im Jahr. Nachem ich dann mal nachgefragt habe, was wir denn für einen Heiligen am 1.10. feiern, wurde ich nur mit großen Augen angeschaut und man sagte mir: “Der Ramadan ist zu Ende!” Wie kommt es, dass in einem Land mit über 80 % Katholiken und solch einer starken Präsenz der Kirche in der Öffentlichkeit, die Regierung solch einen Feiertag einrichtet, an dem auch noch alle frei haben?! Der Beginn des Ramadan ist ebenfalls Feiertag. Ich bin dafür, dass in einem so weitentwickelten und anscheinand aufgeklärten, fotschrittlichen, offenen Land wie Deutschland der Beginn und das Ende des Ramadans als offizielle Feiertage erklärt werden, statt dass man darüber diskutiert, ob nun in Ehrenfeld eine Moschee gebaut werden soll oder nicht.

Heute arbeitet also auch keiner im Zentrum außer natürlich die SozialarbeiterInnen und ErzieherInnen, die Dienst bei den Kindern und Jugendlichen haben. Ich habe mich entschieden, dass ich Heute mit den Mädels ins Schwimmbad gehe, denn mit den Jungs habe ich automatisch viel zu tun, weil die ständig im und um das Bürogebäude schwirren. Und viele ihrer Aktivitäten auch dort statt finden. Schwimmen trotz Regen ist ganz normal hier. Die älteren Mädels hatten vor Ort zunächst noch für ne Stunde eine gemeinsame Sitzung bezüglich des Miteinanders, sowohl untereinander als auch mit den Erzieherinnen, während die jüngeren schonmal Schwimmen durften. Die Erzieherinnen und Sozialarbeiterinnen haben dann anschl. alle Karaoke gesungen, denn dort gab es eine Maschine, in der man für 5 Peso (7 Cent) ein Lied singen konnte. Die Lautsprecher schallen dann über den ganzen Platz. Wir hatten alle echt super Spaß gehabt und es ist einfach toll, mit den Mädels in Kontakt zu kommen, sich zu unterhalten, zu versuchen, einigen das Schwimmen beizubringen usw. Mittlerweile werden mir die Namen auch vertrauter, denn das ist sowas von wichtig. Immer, wenn ich die sehe, frage die sofot, ob ich denn noch weiß, wie sie heißen - bei den Jungen ist es das gleiche. Aber innerhalb von 2 Wochen 80 Namen daruf zu haben und noch die der ganzen MitarbeiterInnen ist nicht so einfach.

Übrigens hat jemand gefragt, was ich denn am Wochenende gemacht habe. Ich war in Manila, weil meine Mutter dort für ein paar Tage ist. Außer ganz viel geschwitzt habe ich nicht sonderlich viel gemacht. Ja, noch ein wenig Schlaf nachgeholt, mich in der Mega-Mall aufgehalten, um mich abzukühlen. Die Stadt ist ein reiner Ozon- und Smog-Tiegel!

Ich schwitze für ganz Deutschland mit und kann mir 6 Grad z.Z. nicht vorstellen!

Liebe Grüße Euch allen!

Fotos vom Tag.

September 29, 2008

Solidaritätsabend

Filed under: Fotos, Projekttagebuch — Carmela @ 2:28 pm

Heute hat das philippinische Misereor der Region Zentral Luzon bei PREDA getagt, und die Mitarbeiter von PREDA Fair Trade und meine Koordinatorin waren auch vertreten.  Die Sturktur von denen ist total interessant, jedoch würde das hier jetzt zu weit führen. Die arbeiten ganz eng mit Misereor in Aachen zusammen. Ich musste mich ganz doll anstrengen, denn alles war in Tagalog, obwohl mir jemand vorher sagte, dass es Taglish (Tagalog-English) sein wird, was noch viel einfacher für mich ist. Aber ich konnte die Zusammenhänge ganz gut verstehen, außerdem waren die ganzen Handouts auf Englisch.

Nach dem Konferenzteil waren alle Gäste - z.Z. sind für ein paar Tage neben den irischen Gästen, auch australische Jugendliche da - zu einem Solidaritätsabend eingeladen. Alle Mädels und Jungs sind dabei und singen und tanzen. Hier ein paar Fotos.

September 26, 2008

Familienstrandtag

Filed under: Fotos, Projekttagebuch — Carmela @ 1:52 pm

Regelmäßig haben die Kinder und Jugendlichen Familientage und am Donnerstag bis Freitag waren die Eltern der Jungen im Zentrum.  Deshalb gab es einen Familienstrandtag ganz in der Nähe des Zentrums. Hier ein paar Fotos.

September 25, 2008

Das PREDA-Rettungsteam – eine der schönsten Berufe der Welt!

Filed under: Projekttagebuch — Carmela @ 1:25 pm

Um 5 Uhr morgens sollte es losgehen nach Manila, um 4 Kinder zu holen. Es wurden dann 5.30 Uhr, was ja noch o.k. ist. Zwei Mitarbeiterinnen und ich warteten in der Stadt auf den Minibus mit den anderen vom Team. Die Fahrt dauert ca. 4 Std. je nach Verkehrslage, und zweimal in der Woche fährt das Rescue-Team (Rettungsteam) nach Manila. Entweder erhalten die von SozialarbeiterInnen in den verschiedenen Einrichtungen (Jugendstrafanstalt od. Sozialamt oder Gefängnissen) die Informationen, dass Minderjährige dort untergebracht sind oder das Team sucht welche auf, indem sie regelmäßig diese Einrichtungen besuchen, um die Situation zu beobachten. Heute sollten zwei Straßenkinder beim Sozialamt, eines aus dem Gefängnis und ein anderes aus der Untersuchungshaft geholt werden. Diejenigen, die ein Delikt begangen haben, benötigen einen Gerichtsbeschluss, dass sie bei PREDA untergebracht werden sollen.

Erste Station war eine staatl. Jugendstrafanstalt (von denen gibt’s nur ganz wenige, was das eigentlichte Problem ist, so dass so viele Minderjährige im Gefängnissen sind) mit 12 Jungen und 1 Mädchen. Von Mord, Drogenbesitz bzw. -handel bis Diebstahl war alles vertreten. Die Jugendliche sind zwischen 15-17 Jahren. Die Mitarbeiterinnen von PREDA haben über ihre Stiftung erzählt und sozusagen Werbung gemacht. Dann wurden noch Getränke und Plätzchen an die Jugendlichen verteilt bevor wir dann durch alle Räumlichkeiten geführt wurden. Die Fotos dazu werde ich noch einstellen. Also, das sind schon Verhältnisse, die sich wirklich keiner wünscht. Nicht alle in Betten, geschweige denn auf Matratzen. Dies hat auch damit zu tun, dass die Jugendlichen diese allzu oft zerstören, so dass sie SozialarbeiterInnen keine mehr heraus rücken.

Danach haben wir das Sozialamt eines Stadtteils von Metro Manila besucht, bei dem wir zwei Brüder abholen sollte. Es war jedoch nur der Jüngere (12 Jahre) da, und er fieberte schon seit Tagen, dass er endlich nach PREDA kommen darf. Für ein Straßenkind sah er äußerst sauber aus – wohlmöglich hat er die saubersten Sachen angezogen, die er besitzt. Er hat zwar noch einen Vater, jedoch kümmert dieser sich nicht um die Kinder, so dass sie auf der Straße sind. Der ältere Bruder wollte nicht mehr mitbekommen, deshalb ist er auch nicht erschienen. Die Straßenkinder müssen schon freiwillig mit nach PREDA kommen. Wir sind anschl. mit ihm erst einmal Mittagessen gegangen bei Chowking und plötzlich tauchte ein Freund von Manuel auf – auch Straßenkind -, der am Morgen erfahren hat, dass Manuel nach PREDA gehen wird. Ganz kurz entschlossen fragte er, ob er auch mitkommen dürfte. Eine der PREDA Mitarbeiterin ist mit ihm nochmal zurück zum Sozialamt, um die Papiere zu erledigen. Ragie ist ein Straßenkind, so wie wir uns das vorstellen. Beide haben erst einmal genüsslich zu Mittag gegessen und waren die ganze Fahrt über total quirlig drauf und total aufgedreht.

Auf dem Weg zu einem Gefängnis haben wir dann per SMS (hier wird übrigens alles per SMS geregelt, weil’s so günstig ist) erfahren, dass der Junge abgehauen ist, als er bereits im Büro gewartet hat. Wie ungeschickt müssen die dort sein, dass so was überhaupt passieren kann! Wie auch immer, wohlmöglich ist es auch eine Frage der Zeit, dass dieser Junge wieder dort landet und dann die Chance hat, zu PREDA zu kommen.

Letzte Station war die Polizeistation von Caloocan (am Rande von Metro Manila). Während der Junge rausgebracht wurde, haben wir die Möglichkeit ergriffen, um mal in die Zelle rein zu schauen. Da waren bestimmt 15 männl. Erwachsene und nie hätten die alle auf dem Boden schlafen können, so klein war das, und in der Ecke war das Klo. Der Chef der Polizeistation beobachtete uns ganz genau, denn ihm waren die ganzen Fragen der Mitarbeiterin sehr unangenehm. Diese Station ist schon seit längerem auffallend, weil die Zelle eindeutig zu überfüllt ist. Der Junge, den wir von da mitgenommen haben, ist seit über drei Wochen dort. Er wusste gar nicht, dass wir kommen werden, um ihn mitzunehmen, die Polizeistation schon, jedoch haben die ihn nicht davon unterrichtet. Deshalb hat eine PREDA Mitarbeiterin erst einmal lange erklärt, was PREDA ist und was ihn erwarten wird. Auf der Rückfahrt hat man echt gemerkt, dass er sehr irritiert war über die ganze Aktion. Wir haben dann seine Mutter angerufen, die zwar wusste, dass er zu PREDA soll, jedoch wusste sie auch nichts von dem genauen Datum. Sie war total aufgelöst, weil sie gerade bei der Polizeistation war, um ihren Sohn zu besuchen, und plötzlich war dieser nicht mehr da. Die Mitarbeiterinnen haben sie jedoch beruhigen können und ihr gesagt, dass sie ihren Sohn in der kommenden Woche beim Gericht sehen wird und man dann über Besuchsmöglichkeiten sprechen könne. Generell können die Eltern immer ihre Kinder dort besuchen. Wir haben vor der Polizeistation noch Fotos gemacht, und schwups kamen alle Polizisten aus ihren Büros heraus gekrochen und wollten mit auf’s Foto. Ganz seltsam ist das, denn vorher waren die alles andere als hilfsbereit und plötzlich tut man so, als wären wir auf ner Grillparty und machen ein paar Erinnerungsfotos.

Gegen 21 Uhr waren wir wieder zurück in Olongapo. Ich fand es super toll, dabei gewesen zu sein, und habe gemerkt, dass das Rescue-Team wohl eines der schönsten Berufe der Welt hat! Es ist fantastisch mitzubekommen, wenn Kinder sich freuen mit nach PREDA zu kommen, und wie warmherzig diese von den Mitarbeiterinnen empfangen werden.

Alle Fotos vom Tag werden noch hier gepostet.

September 24, 2008

Die Außenzentren von PREDA

Filed under: Fotos, Projekttagebuch — Carmela @ 4:01 pm

Der Mittwoch war nicht sonderlich voll, was ich persönlich ganz gut fand, denn Heute sollte ich ja in mein neues zu Hause im Stadtzentrum umziehen, und ich musste noch einige Dinge erledigen.

PREDA hat neben den beiden Heimen für die Mädchen und Jungs in Olongapo direkt neben dem Office-Gebäude noch zwei Außenzentren in Subic (besonders für die älteren Mädchen, die aus der Sexindustrie befreit wurden) und in Castellejos (für die Jungs, die ihren letzten spezielle Fähigkeiten bekommen bevor sie in die Selbständigkeit gehen). Beides sind Nachbarstädtchen von Olongapo und über Castellejos hatte ich schonmal kurz berichtet. Dieses Mal hatten wir ein wenig mehr Zeit, um uns das Gelände anzuschauen. Hier werden die Sachen angebaut, die im Zentrum dann zubereitet werden. Dabei lernen die Jungs eben, wie man Dinge anbaut. Zusätzlich gibt es einen Zimmermann und Mechaniker dort, der die Jungs trainiert.

Zukünftig sollen sämtliche Heime in Olongapo in die Nachbarstädte verlegt werden, damit im jetzigen Zentrum nur noch die Geschäftsstelle und die Büros sind. Durch den Umzug könnte PREDA noch mehr Kinder und Jugendliche unterbringen.

Hier ein paar Fotos vom Zentrum der Jungs in Castellejos.

September 23, 2008

Durch den Fluss zu den Korbflechtern

Filed under: Fotos, Projekttagebuch — Carmela @ 3:59 pm

Mit dem PREDA Fair Trade Team ging’s am Dienstag zu den Einheimischen ins Landesinnere, die aufgrund der Lage des Dorfes, viele Nachteile haben. In der Regel sind das alles Farmers, jedoch versuchen die, ein zweites Standbein zu haben, um neben der Erntezeit, weiterhin überleben zu können. Diese sind direkte Partner von PREDA, welche wiederum diesen Menschen Seminare über Produktentwicklung und Marketing kostenlos ermöglicht, und ihnen hilft, ihre Produkte zu vermarkten. Wir haben die Steinfiguren Handwerker und die Korbflechter besucht. Erstere leben eigentlich in der Bergregion und kommen nur in das Dorf am Fuße des Berges, wenn sie gerade nicht der Landwirtschaft nachgehen. In den Bergen wohnen verschiedenen Gemeinschaften, die einen Fußmarsch von 3-8 Stunden hinterlegen, um ihr Ernte an den Mann zu bringen. Dabei müssen sie noch einen Fluss überqueren – mit Hilfe von Wasserbüffeln. Die Landschaft ist der Wahnsinn! Berge in einem saftigen Grün. Ganz in der Nähe ist der Mount Pinatubo, de Anfang der 90iger ausgebrochen ist. Das Gestein, welche die Steinfiguren Handwerker benutzen stammt von diesem Vulkan. Diese Region ist generell mit vielen Halbedelsteinen besiedelt, was wiederum das Problem mit sich bringt, dass dies alles Eigentum des Staates ist, weil es ein ganz altes Gesetzt gibt, das eben besagt, dass sämtliche Regionen, in denen Mineralien zu finden sind, dem Staat gehört und die entscheiden dürfen, was damit geschieht. Das bedeutet, die Einheimischen müssen zu jeder Zeit damit rechnen, ihr Land zu verlieren bzw. dieses zu verlassen, weil die Regierung eigenen Pläne damit verfolgen möchte. Auch in diesen Angelegenheiten veranstaltet PREDA unterschiedliche Kampagnen gegen die Politik des Landes.

Nach diesem Besuch ging es dann zu den Korbflechtern, und diese sind nur erreichbar, wenn man einen ca. 100 m breiten Fluss überquert. Es gibt dort keine Brücke und die Menschen dort, besonders die schulpflichtigen Kinder, sind es gewohnt, ständig durch den Fluss zu gehen. Gott, sei Dank, hatte der Fluss an diesem Tag nur eine Tiefe mit zu den Knien. Die Strömung war jedoch so stark, dass eine der irischen Gäste einen Flip-Flop im Fluss verloren hat.

Die „Basketmakers“ (Korbflechter) sind sehr geübt in ihrer Tätigkeit, und die haben sich total gefreut, als wir kamen.

Fair Trade ist ein Bereich, der seit einigen Jahren immer stärker geworden ist. Zur Zeit ist das die effektivste Möglichkeit, gegen Armut anzukämpfen und das Entwicklungspotential der Produzenten zu ermöglichen. Hier nochmal einige Info’s zum Fair Trade (Fairen Handel).

Und hier ein paar Fotos vom Tag.

September 22, 2008

Im Familiengericht

Filed under: Projekttagebuch — Carmela @ 3:56 pm

In dieser Woche sind ein paar Anhörungen von Mädchen, und ich gerne mal dabei sein möchte, um einfach mal mitzubekommen, wie das so abläuft, denn generell habe ich ja null Gerichtserfahrung. Die Anhörungen waren sogenannte Nachsorge-Fälle, ein 17jähriges Mädchen, ehemalige PREDA Bewohnerin hatte ihr Kreuzverhör und eine 12jährige, die keine Bewohnerin war oder ist, jedoch von PREDA im Gerichtsprozess und der Vorbereitung begleitet wird. Beides sind Missbrauchsfälle. Im Familiengericht ging’s zu wie auf dem Markt, laut und so was von schnell. Die Akten auf dem Podest der Richterin stapelten sich und die Anwälte liefen ständig hin und her. Die Gerichtssprache ist Englisch, jedoch wird alles sofort auf Tagalog übersetzt. Es gibt speziell einen, der nur für’s Übersetzten zuständig ist, der auch die Anklageschriften je nach Bildung der Angeklagten vorliest. Die Richterin ist ziemlich taff, hatte immer wieder den Übersetzter unterbrochen, wenn er nicht richtig übersetzt hatte und drängte die Anwälte immer wieder, schneller zu fragen, oder bei Wiederholungen erinnerte sie daran, dass diese Fragen doch bereits geklärt seien. Die Anwälte selbst taten sich bei einigen Formulierungen im Englisch etwas schwer, mussten neu ansetzen, zwischen durch huschte ein Wort oder Ausdruck auf Tagalog raus. Ich weiß echt nicht, was das soll, mit dem Englischen, wenn es doch sowie so in die Landessprache übersetzt wird. Dadurch verzögert sich das ganze Verfahren noch mehr. Und eine wirkliche gute Begründung – außer, dass in sämtlichen amtlichen und behördlichen Verfahren Englisch die Sprache ist – konnte mir keiner bislang geben. Es ist halt noch ein Überbleibsel aus der Zeit der amerikanischen Besetzung.

Während der Anhörung der beiden Mädchen mussten alle den Gerichtssaal verlassen, da bei Missbrauchsfällen von Minderjährigen, keiner, außer die Eltern, Anwälte, die Sozialarbeiterin von PREDA und die Richterin natürlich und Angeklagten, anwesend sein darf. Das Kind muss auch nicht auf dem Befragungsstuhl sitzen, sondern man sitzt mit den Anwälten in einer Runde zusammen. Die Angeklagten jedoch sitzen etwas Abseits ohne Augenkontakt mit dem Mädchen. Ich konnte das durch das Fenster in der Tür beobachten. Bevor es zu den Anhörungen unserer beiden Mädchen kam, flüsterte mir die Sozialarbeiterin zu: „Neben dir auf der Anklagebank sitzen die Missbraucher.“ Und in einem Fall waren die selbst noch Jugendliche zwischen 17 und 19 Jahren – es waren vier. Im anderen Fall war es ein alter Mann, der bereits schon im Gefängnis sitzt. Das ist schon ein ganz komisches Gefühl, weil ich ja mit den PREDA Mädels sympathisiere und dann die Missbraucher zu sehen. Während des Kreuzverhöres drehten die sich immer wieder zu einander und waren am Lachen. Das macht es natürlich umso schwieriger, neutral zu bleiben. Schwierig ist dieser Fall auch deshalb, weil die Jungs selbst teilweise noch Minderjährig sind. Rein theoretisch könnten die im Falle einer Schulzuweisung, ebenso PREDA Jungs werden, jedoch sagte mir die Sozialarbeiterin, dass natürlich in solchen Situationen eindeutig abgewägt werden muss, und in der Regel dem Missbrauchsopfer beigestanden wird. Als wir draußen auf dem Flur standen und ich mit der anderen Familie wartete, unterhielten wir uns über den gerade laufenden Prozess und die Mutter der 12jährige sagte mir immer wieder: „Nicht so laut, um uns herum sind alles Eltern und Angehörige der Missbraucher!“ Und tatsächlich, bemerkte ich dann erst, das wir ständig beobachtet wurden. Bei der nächsten Anhörung im Oktober haben die Angeklagten ihr Kreuzverhör.

PREDA begleitet die Eltern und Kinder im Falle von Missbrauch – oder bei den Jungen im Falle eines Deliktes. Das fängt damit an, dass die Kinder auf die Gerichtssituationen vorbereitet werden, PREDA die Eltern – falls sie nicht selbst die Missbraucher sind – ins Zentrum fährt und mit zu den Verhandlungen. Sie werden finanziell ein wenig unterstützt, wenn sie besondere Ausgaben haben bezüglich des Verfahrens haben. Nicht immer sind alle Eltern auch kooperativ und PREDA muss sie ständig an irgend welche Dinge erinnern, die sie ihrerseits erledigen müssen. Das bringt wohlmöglich auch die Lebenssituation vieler Philippinos mit sich.

Am frühen Abend waren wir wieder zurück im Zentrum.

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